Hardware Komponenten
X11module–assistant zu installieren. Im Moment ist Version 1.0.7174 aus dem stable-Zweig installiert. Alternativ funktioniert auch der direkte Treiber von NVidia.
Die Installation ist dann recht einfach (Kernelquellen zum aktuell laufenden Kernel nicht vergessen). Anschließend ist die Konfigurationsdatei XF86Config-4 anzupassen. Die wichtigsten Änderungen werden im folgenden aufgezeigt. Die komplette XF86Config-4 kann hier eingesehen und heruntergeladen werden. Es ist auch ein Abschnitt zum Anschluß eines 2. Monitors vorhanden.
Section "Device"
Das Touchpad ist ein "Synaptics Touchpad", model: 1, Firmware: 5.9, Sensor: 15' -Modell und kann unter Kernel-2.6.x mit dem xfree86-driver-synaptics Paket zum vollständigen Leben erweckt werden. Ich habe die Einstellungen aus der README.Debian übernommen (siehe XF86Config-4, Section "InputDevice" Driver "synaptics") und nach einem Neustart des Xservers funktionierte es bestens. Bei den regulären Mauseinstellungen habe ich die Option "CorePointer" auskommentiert. Im Server Layout ist das Touchpad (inkl. CorePointer) dann noch hinzuzufügen.
Section "ServerLayout"
Damit funktionieren nun mit die wichtigsten Geräte und sogar vertikales Scrollen (rechter Touchpadrand) und horizontales Scrollen (unterer Touchpadrand) sind möglich. Modemwvdial das Modem finden lässt.
WLANmodule–assistant installiert werden, was die bessere Wahl ist. Dann hat man gleich ein deb –Paket. Am Besten mit "kismet" testen. Funktioniert auf jeden Fall.Das Wlan–Modul unterstütz den Wi–Fi Protected Access(TM) Mechanismus. Dazu installiert man das Paket wpasupplicant und modifiziert die Datei /etc/default/wpasupplicant, indem dort "ENABLED=1" und unter OPTION="–w –ieth1 –Dipw" noch das Interface und der Treiber aktiviert werden. Weiterhin kopiert und dekomprimiert man die Beispieldatei /usr/share/doc/wpasupplicant/examples/wpa_supplicant.conf.gz nach /etc/wpasupplicant.conf und editiert den Abschnitt network. Ich habe dort nur die notwendigen Einträge stehen:
# Simple case: WPA-PSK, PSK as an ASCII passphrase, allow all valid ciphers
Your ssid und passwort müssen angepasst werden. Zum Erzeugen eines guten Passwortes eigent sich wpa_passphrase , das im Paket wpasupplicant enthalten ist.
Nun ist nur noch der Access Point zu konfigurieren. Bei mir läuft ein Linksys WRT54G (drahtloser Breitbandrouter), dessen Firmware ich durch OpenWRT ersetzt habe. Um WPA auf dem WRT54G zu aktiveren, muss das Paket nas installiert und einige Variablen angepasst werden. Das Setzen der Variablen auf dem Router erfolgt mit dem Kommando nvram set variable=wert .
# nvram set wl0_akm=psk
Damit ist WPA auf dem Router aktiviert. Auf dem Laptop wpasupplicant und gegebenenfalls network neustarten. Die Wlan-Verbindung zwischen Router und Laptop ist zusätzlich mit OpenVPN abgesichert. Dies ist zwar nicht unbedingt notwendig. Half aber, die allernötigsten Dinge über OpenVPN zu lernen. Auf dem Router kann mit dem Befehl ipkg install openvpn die Software installiert werden. Auf den Seiten von OpenWRT ist die Konfiguration gut beschrieben. Damit die Kommunikation komplett über den Tunnel läuft, muß /etc/init.d/openvpn restart noch mal per Hand ausgeführt werden, weil der wpasupplicant-Prozeß zu spät startet. Dies "Fehlverhalten" ist schon in der Fehlerdatenbank bei Debian enthalten. Dies betrifft nur stable, in unstable ist der "Fehler" behoben.
Soundalsaconf ausführen.Unter Gnome2 sollte bei den Audioeinstellungen (Anwendungen | Desktop-Einstellungen | Audio) der Eintrag 'Sound-Server gemeinsam mit Gnome starten' deaktiviert werden. Dann funktioniert der Sound ohne Probleme. Um das eingebaute Mikrophon nutzen zu können, muss mit alsamixer der Eintrag "Mic Sele" auf "Mic1" gestellt werden. Dann kann man sehr bequehm mit dem Gnome–Standard–Lautstärkeregler das Mikrophon ein– und ausschalten.
HAL — Hardware Abstaction Layergnome–volume–manager ist das automatische Erkennen und Einbinden der Wechselmedien ein Kinderspiel. Nach der Installation bei den normalen Benutzern die Gruppe "plugdev" hinzufügen.
Um die Schwierigkeiten mit dem "NVidia"–Modul zu umschiffen, ist es notwendig das Modul explizit in die Datei /etc/modules einzutragen. Damit wird das Henne/Ei–Problem gelöst und die Grafik funktioniert wieder.
CD/DVD–Brenner/etc/default/cdrecord angepaßt werden. Mit dem Befehl cdrecord dev=ATA -scanbus holt man sich die notwendigen Informationen und trägt sie in die Datei ein.
CDR_DEVICE=cdrw
Das Brennen von DVD's funktioniert auch. Dazu muß der Pro-DVD-Schlüssel installiert werden. Am besten eignet sich dazu das Paket cdrecord-ProDVD von der Seite Debian-Unofficial. Was noch nicht so richtig funktioniertKurioses# dpkg-reconfigure locales ).
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